Jetzt neue Förderanträge stellen

Wer im Kreis Kleve ein soziales Projekt plant und dazu noch eine finanzielle Förderung benötigt, kann bis zum 30. August einen Antrag bei der Sankt-Martinus-Stiftung stellen.

Auch für das Jahr 2024 ruft die St. Martinus-Stiftung Vereine, Verbände, Institutionen und andere Gruppierungen aus dem Kreis Kleve dazu auf, einen Förderantrag zu stellen. „Bis zum 30. August 2024 nehmen wir die entsprechenden Formulare entgegen“, sagt Stiftungsvorstand Rainer Borsch und ergänzt: „Gefördert werden vor allem soziale Projekte, die das Miteinander im Kreis Kleve stärken. Das kann ein Begegnungsfest ebenso sein wie die Übernahme von Materialkosten für Workshops, Projekte oder Angebote.“

Im vergangenen Jahr hat die St. Martinus-Stiftung auf diese Weise insgesamt 15 soziale Projekte mit mehr als 6.500 Euro unterstützt. 2024 sollen ähnlich viele Mittel in den Kreis Kleve fließen. „Wir freuen uns auf viele kreative Projektvorschläge, damit wir auch in diesem Jahr wieder vielfältig und unbürokratisch helfen und mit unterschiedlichen Projekten das soziale Miteinander im Kreis Kleve stärken können. Wir stellen immer wieder fest, dass auch mit vergleichsweise geringen Fördermitteln große Erfolge erzielt werden können“, so Rainer Borsch.

„Teilen stiftet Menschlichkeit“, so lautet auch der Leitsatz der Stiftung, die 2007 vom Caritasverband Geldern-Kevelaer gegründet wurde. Mit der partnerschaftlichen Einbindung des Caritasverbandes Kleve im November 2020 hat sich das Wirkungsgebiet der Stiftung auf den gesamten Kreis Kleve ausgeweitet. Seitdem können sich nicht nur Projektträger aus dem Südkreis, sondern auch aus Kleve, Emmerich am Rhein, Rees, Goch, Kalkar, Uedem, Bedburg-Hau und Kranenburg um eine finanzielle Unterstützung bewerben.

Das Antragsformular kann ganz einfach unter www.sankt-martinus-stiftung.de heruntergeladen, ausgefüllt und wieder an den Stiftungsvorstand zurückgeschickt werden – entweder per Post an Sankt-Martinus-Stiftung, Südwall 1 – 5, 47608 Geldern oder per E-Mail an stiftungsvorstand@sankt-martinus-stiftung.de. Einsendeschluss ist in diesem Jahr der 30. August. Gut eine Woche später, am 05. September 2024, entscheidet dann das Stiftungskuratorium über die eingereichten Anträge und eine Mittelvergabe. Danach werden die Projektträger über die Auswahl der bewilligten Projekte informiert und können direkt loslegen.

Info – Hier kann man für die Sankt-Martinus-Stiftung spenden

Die Sankt-Martinus-Stiftung hat zwei Spendenkonten:

  • Sparkasse Krefeld: IBAN DE65 3205 0000 0000 9310 48 – BIC SPKRDE33
  • Volksbank an der Niers: IBAN DE17 3206 1384 0115 2280 13 – BIC GENODED1GD

Wer Fragen zur Stiftung hat, kann sich gerne bei Gerrit Hermans, Telefon 02831 9395-96 oder E-Mail: gerrit.hermans@caritas-geldern.de melden.

Sankt-Martinus-Stiftung fördert 15 soziale Projekte im Kreis Kleve

Insgesamt 28 Anträge sind in diesem Jahr bei der Sankt-Martinus-Stiftung eingegangen. 15 davon hat das Kuratorium in seiner jüngsten Sitzung positiv mit einer Gesamtfördersumme von 6642 Euro beschieden.

Im vergangenen Jahr waren es 22, 2023 hat sich die Anzahl der Anträge noch einmal erhöht. „Insgesamt sind 28 Anträge bei der Sankt-Martinus-Stiftung eingegangen“, sagt Rainer Borsch und ergänzt: „15 davon hat das Kuratorium in seiner jüngsten Sitzung positiv beschieden.“ Als Vorsitzender des Stiftungsvorstandes freut er sich die Gesamtfördersumme von 6642 Euro bekanntzugeben.

Die Sankt-Martinus-Stiftung hat es sich zur Aufgabe gemacht, das soziale Miteinander im Kreis Kleve zu fördern. Insbesondere Ideen, die die Begegnung von Jung und Alt sowie von gesundheitlich, sozial oder finanziell benachteiligten Personen ermöglichen, werden finanziell unterstützt. „Bei solchen Projekten kann auch schon ein kleiner Beitrag Großes leisten“, sagt Rainer Borsch.

Und das sind die geförderten Projekte in diesem Jahr:

  • 250 Euro für die Gruppe „Senioren aktiv“ aus Kevelaer für die Anschaffung von neuen Spielen
  • 400 Euro für den BVB Fanclub Schwanenstadt Kleve, der Menschen mit Beeinträchtigungen zu einem Fußballspiel begleitet
  • 300 Euro für die Familien- und Erziehungsberatung der Caritas Geldern für Vater-Kind-Aktionen
  • 500 Euro für den FairAbend im FairKaufHaus Geldern anlässlich der interkulturellen Woche
  • 300 Euro für das FairKaufHaus Geldern für kulturelle Angebote der Teilnehmer:innen der beruflichen Integration
  • 800 Euro für Miteinander-Aktionen im Kontaktcafé in Kleve
  • 800 Euro für das Projekt „Kinderrechte“ der stationären Kinder-, Jugend- und Behindertenhilfeeinrichtung „Die Münze“
  • 372 Euro für ein Kunstprojekt des Petrusheims in Weeze
  • 500 Euro für das Bildungsprogramm „AckerRacker“ der Elterninitiative Fliegenpilz in Rheurdt
  • 150 Euro für das Projekt „Gesund und Lecker“ des SkF Kleve
  • 300 Euro für einen Kreativworkshop zur Stärkung der sozialen Kompetenzen im Bereich Betreutes Wohnen des SkF Kleve
  • 520 Euro für die Sternenreise für Kinder und Jugendlichen aus den Trauergruppen des Vereins Herzenswunsch Niederrhein
  • 800 Euro für das Projekt „Raus aus dem Alltag – rein ins Vergnügen“ des Fachdienstes Aufsuchende Hilfen der Caritas Kleve
  • 500 Euro für Urlaub ohne Kofferpacken des Caritas-Ausschusses St. Martinus Gocher Land

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Wer Fragen zur Sankt-Martinus-Stiftung hat, kann sich gerne bei Gerrit Hermans, Telefon 02831 9395-96 oder E-Mail: hermans@caritas-geldern.de melden.

Sankt-Martinus-Stiftung ruft auf: Jetzt neue Förderanträge stellen

Wer im Kreis Kleve ein soziales Projekt plant und dazu noch eine finanzielle Förderung benötigt, kann bis zum 15. August einen Antrag bei der Sankt-Martinus-Stiftung stellen.

Die Sankt-Martinus-Stiftung ruft Vereine, Verbände, Institutionen und andere Gruppierungen aus dem Kreis Kleve auf, einen Förderantrag zu stellen. „Noch bis zum 15. August 2023 nehmen wir die entsprechenden Formulare entgegen“, sagt Stiftungsvorstand Rainer Borsch und ergänzt: „Gefördert werden vor allem soziale Projekte, die das Miteinander im Kreis Kleve stärken. Das kann ein Begegnungsfest genauso sein wie die Übernahme von Materialkosten für Workshops, Projekte oder Angebote.“

Im vergangenen Jahr förderte die Sankt-Martinus-Stiftung auf diese Art und Weise insgesamt 20 soziale Projekte mit etwas mehr als 8000 Euro. 2023 sollen in den Kreis Kleve ähnlich viele Mittel fließen. „Wir freuen uns über zahlreiche Projektvorschläge, damit wir auch in diesem Jahr wieder auf vielfältige Weise unbürokratisch helfen und das soziale Miteinander in den unterschiedlichsten Projekten stärken können. Immer wieder dürfen wir feststellen, dass sich bereits mit relativ geringen Fördermitteln viel erreichen lässt“, sagt auch Stiftungsvorstand Stephan von Salm-Hoogstraeten.

„Teilen stiftet Menschlichkeit“ so lautet auch der Leitsatz der Stiftung, die 2007 vom Caritasverband Geldern-Kevelaer gegründet wurde. Mit der partnerschaftlichen Einbindung des Caritasverbandes Kleve im November 2020 hat sich das Wirkungsgebiet der Stiftung auf den gesamten Kreis Kleve ausgedehnt. Seitdem können sich nicht nur Projektinitiatoren aus dem Südkreis, sondern auch aus Kleve, Emmerich am Rhein, Rees, Goch, Kalkar, Uedem, Bedburg-Hau und Kranenburg um eine finanzielle Förderung bewerben.

Das Antragsformular kann ganz einfach unter www.sankt-martinus-stiftung.de heruntergeladen, ausgefüllt und wieder an den Stiftungsvorstand gesendet werden – entweder per Post an Sankt-Martinus-Stiftung, Südwall 1 – 5, 47608 Geldern oder per E-Mail stiftungsvorstand@sankt-martinus-stiftung.de. Einsendeschluss ist in diesem Jahr der 15. August. Gut zwei Wochen später, am 31. August 2023, entscheidet dann das Stiftungskuratorium über die Mittelvergabe. Danach werden die Projektträger über die Auswahl der bewilligten Projekte informiert und können direkt loslegen.

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Stiftertreffen: Projektträger stellen sich vor

Nach zwei Jahren Corona bedingter Pause fand das Stiftertreffen der Sankt-Martinus-Stiftung wieder statt. Im Klever Kolpinghaus stellten Katja Koester vom FairKaufHaus Geldern, Werner Helmes von St. Irmgardis Rees, Petra Hähn vom KALLE Kinder- und Jugendzentrum Kleve sowie Bianca van Hardefeld vom Verein Herzenswunsch Niederrhein/Kalkar stellvertretend ihre geförderten Projekte vor.

Als Bianca van Hardefeld ihre Legopüppchen und -bauten im Kolpingsaal aufbaute, brauchte sie nicht mehr viel sagen. Statt einen Bauarbeiter stellte sie ein Skelett auf, statt ein Feuerwehrauto einen Leichenwagen. Dazu ein Krematorium, einen Sarg und eine Urne. Bianca van Hardefeld vom Verein Herzenswunsch Niederrhein/Kalkar bietet Trauerarbeit mit Lego für Kinder und Jugendliche im Kreis Kleve an. Dank der Sankt-Martinus-Stiftung konnte sie diese außergewöhnlichen Spielwaren, die es ausschließlich in Österreich gibt, kaufen. „Sie ermöglichen uns noch einmal einen ganz anderen Zugang“, sagt Bianca van Hardefeld.

Bianca van Hardefeld ist eine von insgesamt 20 Projektträger:innen, die in diesem Jahr von der Sankt-Martinus-Stiftung gefördert wurden. 400 Euro erhielt ihr Verein Herzenswunsch. Insgesamt schüttete die Stiftung 2022 mehr als 8000 Euro für Projekte, die das soziale Miteinander im Kreis Kleve fördern, aus. „Wir freuen uns, dass die Sankt-Martinus-Stiftung mittlerweile im gesamten Kreis Kleve angekommen ist. Denn aus fast jeder Kommune wurde ein Antrag gestellt“, sagte auch Gerrit Hermans beim Stiftertreffen, das nach zwei Jahren Corona bedingter Pause erstmals im Nordkreis Kleve stattfand.

Genauer gesagt trafen sich Mitglieder, Kuratorium, Stifter und Förderer sowie Vertreter aus Politik und Verwaltung im Klever Kolpinghaus. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden des Kuratoriums, Dechant Stefan Keller, führte Stiftungsvorstand Rainer Borsch durch das Programm. Er freute sich über Grußworte von Weihbischof Rolf Lohmann, Kleves Bürgermeister Wolfgang Gebing und dem ersten stellvertretenden Landrat, Stefan Welberts. Und über vier Projektträger:innen, die an diesem Abend die Gelegenheit hatten, ihre Anliegen vorzustellen. Neben Bianca van Hardefeld vom Verein Herzenswunsch Niederrhein/Kalkar war das Katja Koester vom FaiKaufHaus Geldern. Sie stellte zu Beginn das Kunst- und Upcyling-Projekt der Warenmeister vor. Dabei handelt es sich um die berufliche Integration von Langzeitarbeitslosen. Werner Helmes von St. Irmgardis Rees berichtete über das „Fun2Go Paralleltandem“ in Rees. Mit dem Dreirad gehen ehrenamtliche Fahrer:innen und Senioren gemeinsam auf Tour. Unterwegs ist auch Petra Hähn vom KALLE Kinder- und Jugendzentrum Kleve. Sie geht mit Kindern aus der Klever Oberstadt zum Sternbuschbad und bringt ihnen dort das Schwimmen bei. „Bei gutem Wetter laufen wir zum Kombibad, bei schlechtem sind wir auf den Bus angewiesen. Dank der Spende kann jedes Kind weiterhin für 2,50 Euro schwimmen gehen“, freut sich Petra Hähn. Gerade nach zwei Jahren Corona-Pandemie sei dieses Angebot unverzichtbar. 500 Euro erhielt sie von der Sankt-Martinus-Stiftung für Eintrittsgelder und Busfahrten.

Mit kleinen Mitteln Großes bewirken – darauf wies auch Weihbischof Rolf Lohmann hin. Er bedankte sich bei der Sankt-Martinus-Stiftung: „Denn sie sorgen, dass die Leute zusammenkommen.“ Gleiches wünscht er sich auch für die eigenen Reihen: „Eine Kirche, die nicht dient, dient zu nichts.“

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Sankt-Martinus-Stiftung feiert 15-jähriges Bestehen

Die Stiftung, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, das soziale Miteinander im Kreis Kleve zu fördern, wird 15 Jahre alt. Bislang wurden rund 150 Maßnahmen unterstützt. Gefeiert wird der Geburtstag auch auf dem nächsten Stiftertreffen am Dienstag, 18. Oktober im Kolpinghaus Kleve.

Die Sankt-Martinus-Stiftung wird in diesem Jahr 15 Jahre alt. Darüber freut sich Stiftungsvorstand Stephan von Salm-Hoogstraeten sehr. Mit seinen Vorstandskollegen Karl Döring und Rainer Borsch sowie dem Stiftungskuratorium, vielen Spendern, Stiftern und Projektträgern soll das 15-jährige Bestehen gefeiert werden – und zwar auf dem nächsten Stiftertreffen am Dienstag, 18. Oktober, 19 Uhr, im Kolpinghaus Kleve.

Das Datum passt perfekt. Denn die Sankt-Martinus-Stiftung wurde 2007 vom Caritasverband Geldern-Kevelaer gegründet. „Die Satzung trägt das Datum 12.09.2007, die Bezirksregierung Düsseldorf hat wiederum mit Schreiben vom 17. Oktober 2007 die Sankt- Martinus-Stiftung als selbstständige kirchliche Stiftung anerkannt“, blickt Stephan von Salm-Hoogstraeten zurück. Seither haben es sich die Verantwortlichen zur Aufgabe gemacht, das soziale Miteinander zu fördern. Zuerst nur im Südkreis. Mit dem Einstieg des Caritasverbandes Kleve als gleichberechtigter Partner im Jahr 2020 ist die Sankt-Martinus-Stiftung im gesamten Kreis Kleve tätig.

Teilen stiftet Menschlichkeit

„Seit nun 15 Jahren ist es Kernaufgabe der Stiftung, Projekte im Kreis Kleve zu fördern, die Menschen in Notlagen beraten, begleiten oder unterstützen. Gerade in unserer turbulenten Zeit bekommen dieses Ziel und die Idee des Teilens wie Sankt Martin eine immer größere Bedeutung. Es wäre deshalb prima, wenn noch mehr Menschen bereit wären, die Arbeit unserer Stiftung mit einer Spende zu unterstützen“, ruft Stephan von Salm-Hoogstraeten Interessierte auf. Zu Gute kommt das Geld Vereinen, kirchlichen und caritativen Gruppierungen sowie anderen Institutionen, die sich der Förderung der Alten- und Behindertenhilfe, der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe, der offenen sozialen Arbeit und der Hilfe für Menschen in Not verschrieben haben. Einmal im Jahr können sie bei der Sankt-Martinus-Stiftung einen Antrag für eine finanzielle Förderung stellen. Einzige Voraussetzung: Das jeweilige Projekt muss das soziale Miteinander im Kreis Kleve stärken. Teilen stiftet Menschlichkeit – so lautet auch der Leitsatz der Stiftung.

2022 freuten sich 20 Antragsteller über einen positiven Bescheid. „Insgesamt konnten in den vergangenen 15 Jahren rund 150 Projektmaßnahmen zur Stärkung des sozialen Miteinanders realisiert werden. Mehr als 74.000 Euro wurden ausgeschüttet“, freut sich auch Gerrit Hermans vom Caritasverband Geldern-Kevelaer. Er ist bei der Sankt-Martinus-Stiftung der Ansprechpartner für Projektträger, Spender und Stifter, er weiß: „Oftmals reichen ein paar wenige Hundert Euro schon aus, um große Wirkung vor Ort zu erzielen. Gerade die Förderung von kleinen lokalen Initiativen aus der Bürgerschaft ist der Sankt-Martinus-Stiftung ein besonderes Anliegen.“

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Wer Fragen hat, kann sich gerne bei Gerrit Hermans, Telefon 02831 9395-96 oder E-Mail gerrit.hermans@caritas-geldern.de, melden. Weitere Infos auch unter www.sankt-martinus-stiftung.de. Die Sankt-Martinus-Stiftung ist ebenfalls in den sozialen Medien (Facebook und Instagram) vertreten.

Sankt-Martinus-Stiftung fördert 20 soziale Projekte im Kreis Kleve

Insgesamt 22 Anträge sind in diesem Jahr bei der Sankt-Martinus-Stiftung eingegangen. 20 davon hat das Kuratorium in seiner jüngsten Sitzung positiv mit einer Gesamtfördersumme von 8050 Euro beschieden. Vorstellen können sich die Vereine, Gruppen und Initiativen am 18. Oktober auf dem Stiftertreffen im Kolpinghaus Kleve.

Im vergangenen Jahr waren es schon 19, in diesem Jahr sind insgesamt 22 Anträge bei der Sankt-Martinus-Stiftung eingegangen. Und auch die Fördersumme hat sich erhöht, fast verdoppelt sogar – von 4750 Euro im Jahr 2021 auf 8050 Euro im Jahr 2022. Das zeigt einmal mehr, dass die Stiftung, die mittlerweile im gesamten Kreis Kleve soziale Projekte fördert, angekommen ist.

„Die Stiftung wird in diesem Jahr 20 Projekte im Kreis Kleve fördern, damit deutlich mehr als in den vergangenen Jahren. Sie unterstützt besonders Ideen, die die Begegnung von Jung und Alt sowie von gesundheitlich, sozial oder finanziell benachteiligten Personen ermöglicht. Dieses Miteinander ist gerade in der jetzigen Zeit unglaublich wertvoll“, sagt Stephan von Salm-Hoogstraeten. Er hat den Vorsitz des Stiftungsvorstands inne und freut sich über die Resonanz und positive Entwicklung der Sankt-Martinus-Stiftung.

Und das sind die geförderten Projekte in diesem Jahr:
• 300 Euro für ein Projekttag im Kreis Kleve zum Thema „Resilienzförderung in Schulen“ vom Verein Linea aus Mühlheim/Kreis Kleve
• 250 Euro für die Adventsfeier der Gruppe Senioren aktiv aus Kevelaer
• 500 Euro für Kunst und Upcycling im Fairkaufhaus in Geldern
• 500 Euro für Natur- und wildnispädagogische Angebote der Malteser Jugend Kleve
• 750 Euro für die Anschaffung des Fun2Go (Paralleltandem) für Senioren der Caritas St. Irmgardis in Rees
• 200 Euro für die Trauerbewältigung „Trauer hat viele Farben“ vom Verein Lebenswege Niederrhein in Rees
• 500 Euro für die Anschaffung eines Hochbeets für Menschen mit Behinderung der Diakonie im Kirchenkreis Kleve e.V.
• 500 Euro für ein Zusammenkommen geflüchteter Menschen des Arbeitskreises Asyl in Straelen
• 500 Euro für die Gestaltung eines Trauerkoffers des Anna-Stifts in Goch
• 500 Euro für eine Kindersitzlounge aus Holz für das Außengelände der Elterninitiative Fliegenpilz e.V. in Rheurdt
• 300 Euro für ein interkulturelles Frauenfest des Fachdienstes Integration und Migration der Caritas Geldern-Kevelaer
• 400 Euro für Lego, das für die Trauerbegleitung von Kindern des Vereins Herzenswunsch Niederrhein in Kalkar eingesetzt wird
• 300 Euro für Ausflüge und Nachmittagsprogramm des Ökumenischen Seniorenkreises Haldern
• 400 Euro für das Tanzprojekt „Hope in the dark“ vom Verein Wirksam in Kevelaer
• 300 Euro für das X-Kids-Training für Kinder mit Beeinträchtigungen von TTVg. Weiß-Rot-Weiß Kleve
• 500 Euro für Schwimmkurse des Kinder- und Jugendzentrums Kalle in Kleve
• 400 Euro für einen Workshop für Vorschulkinder zu den Themen Selbstbehauptung, Respekt und Selbstverteidigung vom Förderverein der kath. Integrativen Kita St. Josef Straelen
• 300 Euro für eine Kaffeetafel ehemaliger Königinnen und Witwen verstorbener Mitglieder der St. Martinus Schützenbruderschaft Elten-Grondstein 1928
• 250 Euro fürs Adventskranzbinden des Ambulant Betreuten Wohnens der Caritas Kleve
• 400 Euro für das Musical „Felicitas Kunterbunt“ des Kinderchores Buntgemischt und Farbenfroh in Bedburg-Hau.

All diese Vereine, Gruppen und Initiativen erhalten in den kommenden Tagen ihren positiven Bescheid. Zudem können sie sich am 18. Oktober auf dem großen Stiftertreffen der Sankt-Martinus-Stiftung im Klever Kolpinghaus vorstellen. „Nachdem das Stiftertreffen pandemiebedingt schon zweimal ausfallen musste, hoffen wir in diesem Jahr auf ein Zusammentreffen der Mitglieder, Spender und Projektträger“, sagt Stiftungsvorstand Rainer Borsch.

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Die Zeit läuft: Jetzt noch schnell Anträge stellen

Bis zum 31. August nimmt die Sankt-Martinus-Stiftung Anträge entgegen. Finanziell gefördert werden soziale Projekte im Kreis Kleve.

Die Zeit läuft: Wer im Kreis Kleve ein soziales Projekt plant und dazu eine finanzielle Förderung benötigt, der kann sich noch bis zum 31. August 2022 an die Sankt-Martinus-Stiftung wenden. „Bereits eine Woche später, am 6. September 2022, entscheidet das Stiftungskuratorium über die Mittelvergabe. Danach werden die Projektträger über die Auswahl der bewilligten Projekte informiert und können direkt loslegen“, erklärt Stiftungsvorstand Rainer Borsch das Prozedere. Er ruft kirchliche Gruppen, gemeinnützige Vereine, Wohlfahrtsverbände und Selbsthilfegruppen im Kreis Kleve dazu auf, noch schnell einen Antrag zu stellen. Einzige Vorrausetzung: Mit dem Projekt soll das soziale Miteinander gestärkt werden.

„Teilen stiftet Menschlichkeit“ so lautet der Leitsatz der Stiftung, die 2007 vom Caritasverband Geldern-Kevelaer gegründet wurde. Mit der partnerschaftlichen Einbindung des Caritasverbandes Kleve im November 2020 hat sich das Wirkungsgebiet der Stiftung auf den gesamten Kreis Kleve ausgeweitet. Seitdem können sich nicht nur Projektinitiatoren aus dem Südkreis, sondern auch aus Kleve, Emmerich am Rhein, Rees, Goch, Kalkar, Uedem, Bedburg-Hau und Kranenburg um eine finanzielle Förderung bewerben. 2021 profitierten insgesamt zwölf Projekte mit einer Gesamtsumme von 4750 Euro davon.

Das Antragsformular kann ganz einfach unter www.sankt-martinus-stiftung.de heruntergeladen, ausgefüllt und wieder an den Stiftungsvorstand gesendet werden – entweder per Post an Sankt-Martinus-Stiftung, Südwall 1-5, 47608 Geldern oder per E-Mail stiftungsvorstand@sankt-martinus-stiftung.de.

Wer Fragen zur Stiftung hat, kann sich gerne bei Gerrit Hermans, Telefon 02831 9395-96 oder E-Mail: hermans@caritas-geldern.de melden.

Sankt-Martinus-Stiftung fördert wieder soziale Projekte

Die Anträge können ab sofort gestellt werden. Einsendeschluss ist der 31. August. Nur eine Woche später entscheidet das Stiftungskuratorium über die Mittelvergabe für das Jahr 2022.

Kreis Kleve Wer im Kreis Kleve ein soziales Projekt plant und dazu eine finanzielle Förderung benötigt, der kann sich ab sofort wieder an die Sankt-Martinus-Stiftung wenden. „Bis zum 31. August nehmen wir Förderanträge entgegen“, sagt Stiftungsvorstand Rainer Borsch und ruft Einzelpersonen wie kirchliche Gruppen, gemeinnützige Vereine, Wohlfahrtsverbände und Selbsthilfegruppen im Kreis Kleve dazu auf, einen Antrag zu stellen. Einzige Vorrausetzung: Mit dem Projekt soll das soziale Miteinander gestärkt werden.

„Teilen stiftet Menschlichkeit“ so lautet auch der Leitsatz der Stiftung, die 2007 vom Caritasverband Geldern-Kevelaer gegründet wurde. Mit der partnerschaftlichen Einbindung des Caritasverbandes Kleve im November 2020 hat sich das Wirkungsgebiet der Stiftung auf den gesamten Kreis Kleve ausgeweitet. Seitdem können sich nicht nur Projektinitiatoren aus dem Südkreis, sondern auch aus Kleve, Emmerich am Rhein, Rees, Goch, Kalkar, Uedem, Bedburg-Hau und Kranenburg um eine finanzielle Förderung bewerben. 2021 profitierten insgesamt zwölf Projekte mit einer Gesamtsumme von 4750 Euro davon.

„Gerade in dieser Zeit, in der auch die Menschen in unserer Region durch die vielen Krisen stark belastet sind, braucht es für sie gute Angebote. Wir freuen uns deshalb auf viele kreative Projektanträge“, sagt Stiftungsvorstand Stephan von Salm-Hoogstraeten. Die Stiftungsmittel seien dafür da, soziales Miteinander zu fördern, Benachteiligungen entgegenzuwirken und Not zu lindern. Ebenso soll Selbsthilfe begleitet sowie Kinder, Jugendliche und Familien unterstützt werden.

Das Antragsformular kann ganz einfach unter www.sankt-martinus-stiftung.de heruntergeladen, ausgefüllt und wieder an den Stiftungsvorstand gesendet werden – entweder per Post an Sankt-Martinus-Stiftung, Südwall 1-5, 47608 Geldern oder per E-Mail stiftungsvorstand@sankt-martinus-stiftung.de. Einsendeschluss ist in diesem Jahr der 31. August. Nur eine Woche später, am 6. September 2022, entscheidet das Stiftungskuratorium über die Mittelvergabe. Danach werden die Projektträger über die Auswahl der bewilligten Projekte informiert und können direkt loslegen.

Info – Hier kann man für die Sankt-Martinus-Stiftung spenden

Die Sankt-Martinus-Stiftung hat zwei Spendenkonten:

• Sparkasse Krefeld: IBAN DE65 3205 0000 0000 9310 48 – BIC SPKRDE33
• Volksbank an der Niers: IBAN DE17 3206 1384 0115 2280 13 – BIC GENODED1GD

Man kann die Sankt-Martinus-Stiftung aber auch kostenlos über AmazonSmile unterstützen.

Wer Fragen zur Stiftung hat, kann sich gerne bei Gerrit Hermans, Telefon 02831 9395-96 oder E-Mail: hermans@caritas-geldern.de melden.

Weitere Infos auch unter www.sankt-martinus-stiftung.de.

Ein Garten für alle

Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Ein Hochbeet und drei Balkonkästen haben Klient:innen aus dem Ambulant Betreuten Wohnen für psychisch oder suchtkranke Menschen des Caritasverbandes Kleve bepflanzt. Vor und an der Veranda des Kontaktcafés in Kleve sind sie nun für jedermann frei zugänglich.

„Ein Garten für alle“ – so war auch das Projekt überschrieben, mit dem sich Barbara Kortland, Leiterin der Caritas-Beratungsstellen für Suchtfragen, im vergangenen Jahr bei der Sankt-Martinus-Stiftung beworben hatte. Mit Erfolg: Die Maßnahme gehörte zu den zwölf Projekten, die die Stiftung förderte. 250 Euro gab es für die Materialien.

„Wir haben ein Hochbeet, Zubehör, Gartengeräte und verschiedene Pflanzen gekauft“, berichtet Anne van Bergen. Die Mitarbeiterin aus dem Ambulant Betreuten Wohnen hat die Maßnahme auch begleitet. „Einige meiner Klient:innen haben einen grünen Daumen. Für sie war es schön zu sehen, wie man mit den Händen etwas schaffen kann.“ Körperliche Arbeit, das weiß Anne van Bergen, sei gut für die Psyche.

Und so wurden an einem Nachmittag vier Stunden lang die Kästen bepflanzt, bewässert und aufgestellt. „Wir haben Tomaten, Zucchini, Lavendel und Bärlauch gepflanzt. Einige haben zudem einen Tontopf mit Tomaten nach Hause genommen. Den gilt es nun zu pflegen“, sagt Anne van Bergen. Auch das sei ein Ansporn. „Unsere Klient:innen kommen oft zu uns, weil sie sich nicht selbst versorgen können. Jetzt müssen sie sich um eine Pflanze kümmern. Das ist ein Schritt in die richtige Richtung.“

hr habt auch ein Projekt, dass das soziale Miteinander im Kreis Kleve fördert? Dann beantragt Fördermittel. Einmal im Jahr entscheidet das Kuratorium über die Mittelvergabe.

Adventskranzbinden im Kontaktcafé

Schöne Abwechslung im Kontaktcafé der Caritas Kleve: Besucher:innen sowie Klient:innen des Ambulant Betreuten Wohnens für psychisch- oder suchtkranke Menschen trafen sich zum Adventskranzbinden. Bei Kaffee und Gebäck und natürlich unter Einhaltung der geltenden Abstands- und Hygieneregelungen verbrachten sie dort schöne Stunden.

„Es ist ein offenes Angebot für Menschen, die nicht viel haben und die pandemiebedingt seit anderthalb Jahren auf viele Veranstaltungen und Kontakte verzichten müssen“, sagt Barbara Kortland, Leiterin der Caritas-Beratungsstellen für Suchtfragen, und ergänzt: „Für diese Menschen haben wir das Projekt ,Advent und Weihnachten im Fachbereich Soziale Hilfen‘ initiiert.“ Eine davon heißt Jana: „Eine tolle Möglichkeit, für kreative Sachen bin ich immer zu haben.“

Genauer gesagt wurde Tannengrün gekauft sowie Wickeldraht, Strohrohlinge, Kerzen, Schleifenband und Dekoration bestellt. Aus den vorhandenen Materialien konnten die Teilnehmer:innen individuelle Adventskränze binden. Jana, die Klientin des Ambulant Betreutes Wohnens ist, hat sich für die klassische Variante entschieden. Vier Kerzen rundherum verteilt und dazwischen weihnachtliche Dekoration. Dazu gab es Kaffee, Wasser und Weihnachtsplätzchen. „Ein wirklich gemütlicher und besinnlicher Nachmittag. Es duftet im ganzen Haus nach Tannengrün“, sagt auch Christina Schmidt, die den Fachdienst Ambulant Betreutes Wohnen leitet. Den Teilnehmer:innen mit Rat und Tat zur Seite standen die beiden Sozialpädagoginnen Karola Simons und Anne van Bergen sowie FSJlerin Jule Meier und Praktikant Luca Jansma.

Finanziert wurde der Nachmittag mit Mitteln der Sankt-Martinus-Stiftung. 600 Euro hatte der Fachbereich Soziale Hilfen für das Projekt ,Advent und Weihnachten‘ erhalten. Das Adventskranzbinden war der erste Aufschlag. Es folgen eine Weihnachtswoche im Kontaktcafé sowie die Adventsfensteraktion in der Suchtberatung in Emmerich am Rhein und ein „to-go-Angebot“ der Beratungsstelle in Goch.