Stiftertreffen: Projektträger stellen sich vor

Nach zwei Jahren Corona bedingter Pause fand das Stiftertreffen der Sankt-Martinus-Stiftung wieder statt. Im Klever Kolpinghaus stellten Katja Koester vom FairKaufHaus Geldern, Werner Helmes von St. Irmgardis Rees, Petra Hähn vom KALLE Kinder- und Jugendzentrum Kleve sowie Bianca van Hardefeld vom Verein Herzenswunsch Niederrhein/Kalkar stellvertretend ihre geförderten Projekte vor.

Als Bianca van Hardefeld ihre Legopüppchen und -bauten im Kolpingsaal aufbaute, brauchte sie nicht mehr viel sagen. Statt einen Bauarbeiter stellte sie ein Skelett auf, statt ein Feuerwehrauto einen Leichenwagen. Dazu ein Krematorium, einen Sarg und eine Urne. Bianca van Hardefeld vom Verein Herzenswunsch Niederrhein/Kalkar bietet Trauerarbeit mit Lego für Kinder und Jugendliche im Kreis Kleve an. Dank der Sankt-Martinus-Stiftung konnte sie diese außergewöhnlichen Spielwaren, die es ausschließlich in Österreich gibt, kaufen. „Sie ermöglichen uns noch einmal einen ganz anderen Zugang“, sagt Bianca van Hardefeld.

Bianca van Hardefeld ist eine von insgesamt 20 Projektträger:innen, die in diesem Jahr von der Sankt-Martinus-Stiftung gefördert wurden. 400 Euro erhielt ihr Verein Herzenswunsch. Insgesamt schüttete die Stiftung 2022 mehr als 8000 Euro für Projekte, die das soziale Miteinander im Kreis Kleve fördern, aus. „Wir freuen uns, dass die Sankt-Martinus-Stiftung mittlerweile im gesamten Kreis Kleve angekommen ist. Denn aus fast jeder Kommune wurde ein Antrag gestellt“, sagte auch Gerrit Hermans beim Stiftertreffen, das nach zwei Jahren Corona bedingter Pause erstmals im Nordkreis Kleve stattfand.

Genauer gesagt trafen sich Mitglieder, Kuratorium, Stifter und Förderer sowie Vertreter aus Politik und Verwaltung im Klever Kolpinghaus. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden des Kuratoriums, Dechant Stefan Keller, führte Stiftungsvorstand Rainer Borsch durch das Programm. Er freute sich über Grußworte von Weihbischof Rolf Lohmann, Kleves Bürgermeister Wolfgang Gebing und dem ersten stellvertretenden Landrat, Stefan Welberts. Und über vier Projektträger:innen, die an diesem Abend die Gelegenheit hatten, ihre Anliegen vorzustellen. Neben Bianca van Hardefeld vom Verein Herzenswunsch Niederrhein/Kalkar war das Katja Koester vom FaiKaufHaus Geldern. Sie stellte zu Beginn das Kunst- und Upcyling-Projekt der Warenmeister vor. Dabei handelt es sich um die berufliche Integration von Langzeitarbeitslosen. Werner Helmes von St. Irmgardis Rees berichtete über das „Fun2Go Paralleltandem“ in Rees. Mit dem Dreirad gehen ehrenamtliche Fahrer:innen und Senioren gemeinsam auf Tour. Unterwegs ist auch Petra Hähn vom KALLE Kinder- und Jugendzentrum Kleve. Sie geht mit Kindern aus der Klever Oberstadt zum Sternbuschbad und bringt ihnen dort das Schwimmen bei. „Bei gutem Wetter laufen wir zum Kombibad, bei schlechtem sind wir auf den Bus angewiesen. Dank der Spende kann jedes Kind weiterhin für 2,50 Euro schwimmen gehen“, freut sich Petra Hähn. Gerade nach zwei Jahren Corona-Pandemie sei dieses Angebot unverzichtbar. 500 Euro erhielt sie von der Sankt-Martinus-Stiftung für Eintrittsgelder und Busfahrten.

Mit kleinen Mitteln Großes bewirken – darauf wies auch Weihbischof Rolf Lohmann hin. Er bedankte sich bei der Sankt-Martinus-Stiftung: „Denn sie sorgen, dass die Leute zusammenkommen.“ Gleiches wünscht er sich auch für die eigenen Reihen: „Eine Kirche, die nicht dient, dient zu nichts.“

Info – Hier kann man für die Sankt-Martinus-Stiftung spenden

Die Sankt-Martinus-Stiftung hat zwei Spendenkonten:
• Sparkasse Krefeld: IBAN DE65 3205 0000 0000 9310 48 – BIC SPKRDE33
• Volksbank an der Niers: IBAN DE17 3206 1384 0115 2280 13 – BIC GENODED1GD
Man kann die Sankt-Martinus-Stiftung aber auch kostenlos über AmazonSmile unterstützen.

Wer Fragen hat, kann sich gerne bei Gerrit Hermans, Telefon 02831 9395-96 oder E-Mail gerrit.hermans@caritas-geldern.de, melden. 

Sankt-Martinus-Stiftung feiert 15-jähriges Bestehen

Die Stiftung, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, das soziale Miteinander im Kreis Kleve zu fördern, wird 15 Jahre alt. Bislang wurden rund 150 Maßnahmen unterstützt. Gefeiert wird der Geburtstag auch auf dem nächsten Stiftertreffen am Dienstag, 18. Oktober im Kolpinghaus Kleve.

Die Sankt-Martinus-Stiftung wird in diesem Jahr 15 Jahre alt. Darüber freut sich Stiftungsvorstand Stephan von Salm-Hoogstraeten sehr. Mit seinen Vorstandskollegen Karl Döring und Rainer Borsch sowie dem Stiftungskuratorium, vielen Spendern, Stiftern und Projektträgern soll das 15-jährige Bestehen gefeiert werden – und zwar auf dem nächsten Stiftertreffen am Dienstag, 18. Oktober, 19 Uhr, im Kolpinghaus Kleve.

Das Datum passt perfekt. Denn die Sankt-Martinus-Stiftung wurde 2007 vom Caritasverband Geldern-Kevelaer gegründet. „Die Satzung trägt das Datum 12.09.2007, die Bezirksregierung Düsseldorf hat wiederum mit Schreiben vom 17. Oktober 2007 die Sankt- Martinus-Stiftung als selbstständige kirchliche Stiftung anerkannt“, blickt Stephan von Salm-Hoogstraeten zurück. Seither haben es sich die Verantwortlichen zur Aufgabe gemacht, das soziale Miteinander zu fördern. Zuerst nur im Südkreis. Mit dem Einstieg des Caritasverbandes Kleve als gleichberechtigter Partner im Jahr 2020 ist die Sankt-Martinus-Stiftung im gesamten Kreis Kleve tätig.

Teilen stiftet Menschlichkeit

„Seit nun 15 Jahren ist es Kernaufgabe der Stiftung, Projekte im Kreis Kleve zu fördern, die Menschen in Notlagen beraten, begleiten oder unterstützen. Gerade in unserer turbulenten Zeit bekommen dieses Ziel und die Idee des Teilens wie Sankt Martin eine immer größere Bedeutung. Es wäre deshalb prima, wenn noch mehr Menschen bereit wären, die Arbeit unserer Stiftung mit einer Spende zu unterstützen“, ruft Stephan von Salm-Hoogstraeten Interessierte auf. Zu Gute kommt das Geld Vereinen, kirchlichen und caritativen Gruppierungen sowie anderen Institutionen, die sich der Förderung der Alten- und Behindertenhilfe, der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe, der offenen sozialen Arbeit und der Hilfe für Menschen in Not verschrieben haben. Einmal im Jahr können sie bei der Sankt-Martinus-Stiftung einen Antrag für eine finanzielle Förderung stellen. Einzige Voraussetzung: Das jeweilige Projekt muss das soziale Miteinander im Kreis Kleve stärken. Teilen stiftet Menschlichkeit – so lautet auch der Leitsatz der Stiftung.

2022 freuten sich 20 Antragsteller über einen positiven Bescheid. „Insgesamt konnten in den vergangenen 15 Jahren rund 150 Projektmaßnahmen zur Stärkung des sozialen Miteinanders realisiert werden. Mehr als 74.000 Euro wurden ausgeschüttet“, freut sich auch Gerrit Hermans vom Caritasverband Geldern-Kevelaer. Er ist bei der Sankt-Martinus-Stiftung der Ansprechpartner für Projektträger, Spender und Stifter, er weiß: „Oftmals reichen ein paar wenige Hundert Euro schon aus, um große Wirkung vor Ort zu erzielen. Gerade die Förderung von kleinen lokalen Initiativen aus der Bürgerschaft ist der Sankt-Martinus-Stiftung ein besonderes Anliegen.“

Info – Hier kann man für die Sankt-Martinus-Stiftung spenden

Die Sankt-Martinus-Stiftung hat zwei Spendenkonten:
• Sparkasse Krefeld: IBAN DE65 3205 0000 0000 9310 48 – BIC SPKRDE33
• Volksbank an der Niers: IBAN DE17 3206 1384 0115 2280 13 – BIC GENODED1GD
Man kann die Sankt-Martinus-Stiftung aber auch kostenlos über AmazonSmile unterstützen.

Wer Fragen hat, kann sich gerne bei Gerrit Hermans, Telefon 02831 9395-96 oder E-Mail gerrit.hermans@caritas-geldern.de, melden. Weitere Infos auch unter www.sankt-martinus-stiftung.de. Die Sankt-Martinus-Stiftung ist ebenfalls in den sozialen Medien (Facebook und Instagram) vertreten.

Sankt-Martinus-Stiftung fördert 20 soziale Projekte im Kreis Kleve

Insgesamt 22 Anträge sind in diesem Jahr bei der Sankt-Martinus-Stiftung eingegangen. 20 davon hat das Kuratorium in seiner jüngsten Sitzung positiv mit einer Gesamtfördersumme von 8050 Euro beschieden. Vorstellen können sich die Vereine, Gruppen und Initiativen am 18. Oktober auf dem Stiftertreffen im Kolpinghaus Kleve.

Im vergangenen Jahr waren es schon 19, in diesem Jahr sind insgesamt 22 Anträge bei der Sankt-Martinus-Stiftung eingegangen. Und auch die Fördersumme hat sich erhöht, fast verdoppelt sogar – von 4750 Euro im Jahr 2021 auf 8050 Euro im Jahr 2022. Das zeigt einmal mehr, dass die Stiftung, die mittlerweile im gesamten Kreis Kleve soziale Projekte fördert, angekommen ist.

„Die Stiftung wird in diesem Jahr 20 Projekte im Kreis Kleve fördern, damit deutlich mehr als in den vergangenen Jahren. Sie unterstützt besonders Ideen, die die Begegnung von Jung und Alt sowie von gesundheitlich, sozial oder finanziell benachteiligten Personen ermöglicht. Dieses Miteinander ist gerade in der jetzigen Zeit unglaublich wertvoll“, sagt Stephan von Salm-Hoogstraeten. Er hat den Vorsitz des Stiftungsvorstands inne und freut sich über die Resonanz und positive Entwicklung der Sankt-Martinus-Stiftung.

Und das sind die geförderten Projekte in diesem Jahr:
• 300 Euro für ein Projekttag im Kreis Kleve zum Thema „Resilienzförderung in Schulen“ vom Verein Linea aus Mühlheim/Kreis Kleve
• 250 Euro für die Adventsfeier der Gruppe Senioren aktiv aus Kevelaer
• 500 Euro für Kunst und Upcycling im Fairkaufhaus in Geldern
• 500 Euro für Natur- und wildnispädagogische Angebote der Malteser Jugend Kleve
• 750 Euro für die Anschaffung des Fun2Go (Paralleltandem) für Senioren der Caritas St. Irmgardis in Rees
• 200 Euro für die Trauerbewältigung „Trauer hat viele Farben“ vom Verein Lebenswege Niederrhein in Rees
• 500 Euro für die Anschaffung eines Hochbeets für Menschen mit Behinderung der Diakonie im Kirchenkreis Kleve e.V.
• 500 Euro für ein Zusammenkommen geflüchteter Menschen des Arbeitskreises Asyl in Straelen
• 500 Euro für die Gestaltung eines Trauerkoffers des Anna-Stifts in Goch
• 500 Euro für eine Kindersitzlounge aus Holz für das Außengelände der Elterninitiative Fliegenpilz e.V. in Rheurdt
• 300 Euro für ein interkulturelles Frauenfest des Fachdienstes Integration und Migration der Caritas Geldern-Kevelaer
• 400 Euro für Lego, das für die Trauerbegleitung von Kindern des Vereins Herzenswunsch Niederrhein in Kalkar eingesetzt wird
• 300 Euro für Ausflüge und Nachmittagsprogramm des Ökumenischen Seniorenkreises Haldern
• 400 Euro für das Tanzprojekt „Hope in the dark“ vom Verein Wirksam in Kevelaer
• 300 Euro für das X-Kids-Training für Kinder mit Beeinträchtigungen von TTVg. Weiß-Rot-Weiß Kleve
• 500 Euro für Schwimmkurse des Kinder- und Jugendzentrums Kalle in Kleve
• 400 Euro für einen Workshop für Vorschulkinder zu den Themen Selbstbehauptung, Respekt und Selbstverteidigung vom Förderverein der kath. Integrativen Kita St. Josef Straelen
• 300 Euro für eine Kaffeetafel ehemaliger Königinnen und Witwen verstorbener Mitglieder der St. Martinus Schützenbruderschaft Elten-Grondstein 1928
• 250 Euro fürs Adventskranzbinden des Ambulant Betreuten Wohnens der Caritas Kleve
• 400 Euro für das Musical „Felicitas Kunterbunt“ des Kinderchores Buntgemischt und Farbenfroh in Bedburg-Hau.

All diese Vereine, Gruppen und Initiativen erhalten in den kommenden Tagen ihren positiven Bescheid. Zudem können sie sich am 18. Oktober auf dem großen Stiftertreffen der Sankt-Martinus-Stiftung im Klever Kolpinghaus vorstellen. „Nachdem das Stiftertreffen pandemiebedingt schon zweimal ausfallen musste, hoffen wir in diesem Jahr auf ein Zusammentreffen der Mitglieder, Spender und Projektträger“, sagt Stiftungsvorstand Rainer Borsch.

Info – Hier kann man für die Sankt-Martinus-Stiftung spenden
Die Sankt-Martinus-Stiftung hat zwei Spendenkonten:
• Sparkasse Krefeld: IBAN DE65 3205 0000 0000 9310 48 – BIC SPKRDE33
• Volksbank an der Niers: IBAN DE17 3206 1384 0115 2280 13 – BIC GENODED1GD
Man kann die Sankt-Martinus-Stiftung aber auch kostenlos über AmazonSmile unterstützen.

Wer Fragen hat, kann sich gerne bei Gerrit Hermans, Telefon 02831 9395-96 oder E-Mail: hermans@caritas-geldern.de melden.

Die Zeit läuft: Jetzt noch schnell Anträge stellen

Bis zum 31. August nimmt die Sankt-Martinus-Stiftung Anträge entgegen. Finanziell gefördert werden soziale Projekte im Kreis Kleve.

Die Zeit läuft: Wer im Kreis Kleve ein soziales Projekt plant und dazu eine finanzielle Förderung benötigt, der kann sich noch bis zum 31. August 2022 an die Sankt-Martinus-Stiftung wenden. „Bereits eine Woche später, am 6. September 2022, entscheidet das Stiftungskuratorium über die Mittelvergabe. Danach werden die Projektträger über die Auswahl der bewilligten Projekte informiert und können direkt loslegen“, erklärt Stiftungsvorstand Rainer Borsch das Prozedere. Er ruft kirchliche Gruppen, gemeinnützige Vereine, Wohlfahrtsverbände und Selbsthilfegruppen im Kreis Kleve dazu auf, noch schnell einen Antrag zu stellen. Einzige Vorrausetzung: Mit dem Projekt soll das soziale Miteinander gestärkt werden.

„Teilen stiftet Menschlichkeit“ so lautet der Leitsatz der Stiftung, die 2007 vom Caritasverband Geldern-Kevelaer gegründet wurde. Mit der partnerschaftlichen Einbindung des Caritasverbandes Kleve im November 2020 hat sich das Wirkungsgebiet der Stiftung auf den gesamten Kreis Kleve ausgeweitet. Seitdem können sich nicht nur Projektinitiatoren aus dem Südkreis, sondern auch aus Kleve, Emmerich am Rhein, Rees, Goch, Kalkar, Uedem, Bedburg-Hau und Kranenburg um eine finanzielle Förderung bewerben. 2021 profitierten insgesamt zwölf Projekte mit einer Gesamtsumme von 4750 Euro davon.

Das Antragsformular kann ganz einfach unter www.sankt-martinus-stiftung.de heruntergeladen, ausgefüllt und wieder an den Stiftungsvorstand gesendet werden – entweder per Post an Sankt-Martinus-Stiftung, Südwall 1-5, 47608 Geldern oder per E-Mail stiftungsvorstand@sankt-martinus-stiftung.de.

Wer Fragen zur Stiftung hat, kann sich gerne bei Gerrit Hermans, Telefon 02831 9395-96 oder E-Mail: hermans@caritas-geldern.de melden.

Sankt-Martinus-Stiftung fördert wieder soziale Projekte

Die Anträge können ab sofort gestellt werden. Einsendeschluss ist der 31. August. Nur eine Woche später entscheidet das Stiftungskuratorium über die Mittelvergabe für das Jahr 2022.

Kreis Kleve Wer im Kreis Kleve ein soziales Projekt plant und dazu eine finanzielle Förderung benötigt, der kann sich ab sofort wieder an die Sankt-Martinus-Stiftung wenden. „Bis zum 31. August nehmen wir Förderanträge entgegen“, sagt Stiftungsvorstand Rainer Borsch und ruft Einzelpersonen wie kirchliche Gruppen, gemeinnützige Vereine, Wohlfahrtsverbände und Selbsthilfegruppen im Kreis Kleve dazu auf, einen Antrag zu stellen. Einzige Vorrausetzung: Mit dem Projekt soll das soziale Miteinander gestärkt werden.

„Teilen stiftet Menschlichkeit“ so lautet auch der Leitsatz der Stiftung, die 2007 vom Caritasverband Geldern-Kevelaer gegründet wurde. Mit der partnerschaftlichen Einbindung des Caritasverbandes Kleve im November 2020 hat sich das Wirkungsgebiet der Stiftung auf den gesamten Kreis Kleve ausgeweitet. Seitdem können sich nicht nur Projektinitiatoren aus dem Südkreis, sondern auch aus Kleve, Emmerich am Rhein, Rees, Goch, Kalkar, Uedem, Bedburg-Hau und Kranenburg um eine finanzielle Förderung bewerben. 2021 profitierten insgesamt zwölf Projekte mit einer Gesamtsumme von 4750 Euro davon.

„Gerade in dieser Zeit, in der auch die Menschen in unserer Region durch die vielen Krisen stark belastet sind, braucht es für sie gute Angebote. Wir freuen uns deshalb auf viele kreative Projektanträge“, sagt Stiftungsvorstand Stephan von Salm-Hoogstraeten. Die Stiftungsmittel seien dafür da, soziales Miteinander zu fördern, Benachteiligungen entgegenzuwirken und Not zu lindern. Ebenso soll Selbsthilfe begleitet sowie Kinder, Jugendliche und Familien unterstützt werden.

Das Antragsformular kann ganz einfach unter www.sankt-martinus-stiftung.de heruntergeladen, ausgefüllt und wieder an den Stiftungsvorstand gesendet werden – entweder per Post an Sankt-Martinus-Stiftung, Südwall 1-5, 47608 Geldern oder per E-Mail stiftungsvorstand@sankt-martinus-stiftung.de. Einsendeschluss ist in diesem Jahr der 31. August. Nur eine Woche später, am 6. September 2022, entscheidet das Stiftungskuratorium über die Mittelvergabe. Danach werden die Projektträger über die Auswahl der bewilligten Projekte informiert und können direkt loslegen.

Info – Hier kann man für die Sankt-Martinus-Stiftung spenden

Die Sankt-Martinus-Stiftung hat zwei Spendenkonten:

• Sparkasse Krefeld: IBAN DE65 3205 0000 0000 9310 48 – BIC SPKRDE33
• Volksbank an der Niers: IBAN DE17 3206 1384 0115 2280 13 – BIC GENODED1GD

Man kann die Sankt-Martinus-Stiftung aber auch kostenlos über AmazonSmile unterstützen.

Wer Fragen zur Stiftung hat, kann sich gerne bei Gerrit Hermans, Telefon 02831 9395-96 oder E-Mail: hermans@caritas-geldern.de melden.

Weitere Infos auch unter www.sankt-martinus-stiftung.de.

Ein Garten für alle

Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Ein Hochbeet und drei Balkonkästen haben Klient:innen aus dem Ambulant Betreuten Wohnen für psychisch oder suchtkranke Menschen des Caritasverbandes Kleve bepflanzt. Vor und an der Veranda des Kontaktcafés in Kleve sind sie nun für jedermann frei zugänglich.

„Ein Garten für alle“ – so war auch das Projekt überschrieben, mit dem sich Barbara Kortland, Leiterin der Caritas-Beratungsstellen für Suchtfragen, im vergangenen Jahr bei der Sankt-Martinus-Stiftung beworben hatte. Mit Erfolg: Die Maßnahme gehörte zu den zwölf Projekten, die die Stiftung förderte. 250 Euro gab es für die Materialien.

„Wir haben ein Hochbeet, Zubehör, Gartengeräte und verschiedene Pflanzen gekauft“, berichtet Anne van Bergen. Die Mitarbeiterin aus dem Ambulant Betreuten Wohnen hat die Maßnahme auch begleitet. „Einige meiner Klient:innen haben einen grünen Daumen. Für sie war es schön zu sehen, wie man mit den Händen etwas schaffen kann.“ Körperliche Arbeit, das weiß Anne van Bergen, sei gut für die Psyche.

Und so wurden an einem Nachmittag vier Stunden lang die Kästen bepflanzt, bewässert und aufgestellt. „Wir haben Tomaten, Zucchini, Lavendel und Bärlauch gepflanzt. Einige haben zudem einen Tontopf mit Tomaten nach Hause genommen. Den gilt es nun zu pflegen“, sagt Anne van Bergen. Auch das sei ein Ansporn. „Unsere Klient:innen kommen oft zu uns, weil sie sich nicht selbst versorgen können. Jetzt müssen sie sich um eine Pflanze kümmern. Das ist ein Schritt in die richtige Richtung.“

hr habt auch ein Projekt, dass das soziale Miteinander im Kreis Kleve fördert? Dann beantragt Fördermittel. Einmal im Jahr entscheidet das Kuratorium über die Mittelvergabe.

Adventskranzbinden im Kontaktcafé

Schöne Abwechslung im Kontaktcafé der Caritas Kleve: Besucher:innen sowie Klient:innen des Ambulant Betreuten Wohnens für psychisch- oder suchtkranke Menschen trafen sich zum Adventskranzbinden. Bei Kaffee und Gebäck und natürlich unter Einhaltung der geltenden Abstands- und Hygieneregelungen verbrachten sie dort schöne Stunden.

„Es ist ein offenes Angebot für Menschen, die nicht viel haben und die pandemiebedingt seit anderthalb Jahren auf viele Veranstaltungen und Kontakte verzichten müssen“, sagt Barbara Kortland, Leiterin der Caritas-Beratungsstellen für Suchtfragen, und ergänzt: „Für diese Menschen haben wir das Projekt ,Advent und Weihnachten im Fachbereich Soziale Hilfen‘ initiiert.“ Eine davon heißt Jana: „Eine tolle Möglichkeit, für kreative Sachen bin ich immer zu haben.“

Genauer gesagt wurde Tannengrün gekauft sowie Wickeldraht, Strohrohlinge, Kerzen, Schleifenband und Dekoration bestellt. Aus den vorhandenen Materialien konnten die Teilnehmer:innen individuelle Adventskränze binden. Jana, die Klientin des Ambulant Betreutes Wohnens ist, hat sich für die klassische Variante entschieden. Vier Kerzen rundherum verteilt und dazwischen weihnachtliche Dekoration. Dazu gab es Kaffee, Wasser und Weihnachtsplätzchen. „Ein wirklich gemütlicher und besinnlicher Nachmittag. Es duftet im ganzen Haus nach Tannengrün“, sagt auch Christina Schmidt, die den Fachdienst Ambulant Betreutes Wohnen leitet. Den Teilnehmer:innen mit Rat und Tat zur Seite standen die beiden Sozialpädagoginnen Karola Simons und Anne van Bergen sowie FSJlerin Jule Meier und Praktikant Luca Jansma.

Finanziert wurde der Nachmittag mit Mitteln der Sankt-Martinus-Stiftung. 600 Euro hatte der Fachbereich Soziale Hilfen für das Projekt ,Advent und Weihnachten‘ erhalten. Das Adventskranzbinden war der erste Aufschlag. Es folgen eine Weihnachtswoche im Kontaktcafé sowie die Adventsfensteraktion in der Suchtberatung in Emmerich am Rhein und ein „to-go-Angebot“ der Beratungsstelle in Goch.

Stiftertreffen wird ins Frühjahr verschoben

Das für Donnerstagabend, 2. Dezember, geplante Stiftertreffen mit Weihbischof Rolf Lohmann im Klever Kolpinghaus wird verschoben. Das gibt Rainer Borsch, Vorstand der Sankt-Martinus-Stiftung, bekannt.

Die zunehmenden Infektionszahlen haben ihn und seine Vorstandskollegen vom Caritasverband Geldern-Kevelaer, Karl Döring und Stephan von Salm-Hoogstraeten, zu dieser kurzfristigen Absage bewogen. „Wir sagen nur sehr ungern ab. Aber mit der richtigen politischen Vorgabe zur Kontaktreduzierung ist ein solches Treffen nicht vereinbar“, sagt Rainer Borsch.

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. „Wir wollen das Stiftertreffen, das mit dem Eintritt des Caritasverbandes Kleve als gleichberechtigter Partner zum ersten Mal im nördlichen Kreis Kleve stattfindet, ins Frühjahr 2022 verlegen.“ Der genaue Termin steht noch nicht fest, wird aber rechtzeitig bekannt gegeben.

Die Sankt-Martinus-Stiftung mit Sitz in Geldern wurde 2007 vom Caritasverband Geldern-Kevelaer gegründet. Seit November 2020 ist der Caritasverband Kleve gleichberechtigter Partner. Der Leitsatz „Teilen stiftet Menschlichkeit“ bringt die Grundidee auf den Punkt: Menschlichkeit fördern, indem wir teilen. Konkret unterstützt die Sankt-Martinus-Stiftung soziale Projekte im Kreis Kleve, die das Miteinander fördern.

Dazu können Initiativen von Einzelpersonen, kirchlichen Gruppen, gemeinnützigen Vereinen, Wohlfahrtsverbänden oder Selbsthilfegruppen Anträge bei der Sankt-Martinus-Stiftung stellen. Daraufhin entscheidet einmal im Jahr das Kuratorium über die Mittelvergabe. 2021 wurden zwölf Projekte mit einer Gesamtsumme von 4750 Euro positiv beschieden.

Auf dem jährlichen Stiftertreffen der Sankt-Martinus-Stiftung haben nicht nur Projektträger die Möglichkeit sich und ihr Projekt noch einmal vorzustellen, sie können gleichzeitig auch mit den Vertretern der Stiftung sowie mit den Stiftern ins Gespräch kommen. Dazu gibt es einen Impuls. Schirmherr des aktuellen Stiftertreffens ist Weihbischof Rolf Lohmann.

Info – Hier kann man für die Sankt-Martinus-Stiftung spenden

Die Sankt-Martinus-Stiftung hat zwei Spendenkonten:

  • Sparkasse Krefeld: IBAN DE65 3205 0000 0000 9310 48 – BIC SPKRDE33
  • Volksbank an der Niers: IBAN DE17 3206 1384 0115 2280 13 – BIC GENODED1GD

Man kann die Sankt-Martinus-Stiftung aber auch kostenlos über AmazonSmile unterstützen.

Wer Fragen zur Stiftung hat, kann sich gerne bei Gerrit Hermans, Telefon 02831 9395-96 oder E-Mail: hermans@caritas-geldern.de melden. Weitere Infos auch unter www.sankt-martinus-stiftung.de. Die Sankt-Martinus-Stiftung ist ebenfalls in den sozialen Medien (Facebook und Instagram) vertreten.

So viele Anträge wie noch nie: Sankt-Martinus-Stiftung fördert zwölf soziale Projekte im Kreis Kleve

Insgesamt 19 Anträge – und damit so viele wie noch nie zuvor – sind in diesem Jahr bei der Sankt-Martinus-Stiftung eingegangen. Zwölf Projekte mit einer Gesamtsumme von 4750 Euro wurden jetzt vom Kuratorium der Stiftung positiv beschieden – unter anderem Förderanträge von Herzenswunsch Niederrhein, der Bunte Kreis Kleverland oder den Malteser Werken Rees.

Dass es mehr sein würden, war allen klar. Dass es so viele sein werden, jedoch nicht: Die Sankt-Martinus-Stiftung hat in diesem Jahr insgesamt 19 Förderanträge erhalten. Zwölf davon hat das Kuratorium in seiner jüngsten Sitzung positiv beschieden. „Sie werden nun mit einer Gesamtsumme von 4750 Euro unterstützt“, sagt Rainer Borsch, Vorstand der Sankt-Martinus-Stiftung. Er ergänzt: „Die entsprechenden Bescheide sind bereits raus.“

Einen hat Rita Menke erhalten. Sie hatte für den Verein Herzenswunsch Niederrhein, der ehrenamtlich Kinder und Jugendliche betreut, die ein Elternteil oder ein Geschwisterkind verloren haben, 1000 Euro für Freizeitangebote beantragt. 500 Euro für Trommelworkshops, Back- und Bastelangebote, Gruppentreffen und Ferienfreizeiten erhält sie nun von der Sankt-Martinus-Stiftung. „Bei der Fördermittelvergabe stand die Begegnung und das soziale Miteinander im Vordergrund“, erklärt Rainer Borsch die Auswahlkriterien.

Die Vielzahl der Anträge erklärt sich durch den Einstieg der Caritas Kleve als gleichberechtigter Partner der Sankt-Martinus-Stiftung, die 2007 vom Caritasverband Geldern-Kevelaer gegründet wurde. Mit dem Einstieg wurde auch das Fördergebiet erweitert – vom Südkreis auf den kompletten Kreis Kleve. Das hatte in diesem Jahr elf Anträge aus dem Nord- und acht Anträge aus dem Südkreis zur Folge. Neben Herzenswunsch Niederrhein e.V. werden 2021 folgende Vereine und Institutionen finanziell unterstützt: Bunter Kreis Kleverland – 500 Euro für die Unterstützung von Familien mit chronisch kranken, neu- oder frühgeborenen bzw. schwerstkranken und behinderten Kindern, Senioren aktiv Kevelaer – 250 Euro für Spiel- und Begegnungsangebote, Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Erwachsene – 300 Euro für ein Vater-Kind-Projekt, Ambulant Betreutes Wohnen der Diakonie im Kreis Kleve – 400 Euro für die Erstellung eines Jahreskalenders, Quartiersmanagement Gromansfeld – 500 Euro für die Anschaffung einer Nachbarschaftsbank, für Gesellschaftsspiele und eine Musikbox, Fachdienst Integration und Migration Caritas Geldern – 300 Euro für das Interkulturelle Frauenfest 2022, Malteser Werke Rees – 300 Euro für die Fahrradwerkstatt für geflüchtete Menschen aus der ZUE, Kontaktcafé Kleve – 600 Euro für Advents- und Weihnachtsprojekte für sucht- und psychischkranke Menschen, Suchtberatung Emmerich – 500 Euro für ein Kunstprojekt, Lebenswege Niederrhein Rees – 350 Euro für eine Action-Painting-Wand und Ambulant Betreutes Wohnen Caritas Kleve – 250 Euro für ein Gartenprojekt.

All diese Vereine, Gruppen und Initiativen erhalten am Donnerstag, 2. Dezember 2021, zudem die Möglichkeit sich vorzustellen. Denn von 19 Uhr an findet das große Stiftertreffen der Sankt-Martinus-Stiftung im Klever Kolpinghaus statt. „Nach einem Jahr pandemiebedingter Pause freuen wir uns auf ein Zusammentreffen der Mitglieder, Spender und Projektträger“, sagt Rainer Borsch.

Info – Hier kann man für die Sankt-Martinus-Stiftung spenden

Die Sankt-Martinus-Stiftung hat zwei Spendenkonten:
• Sparkasse Krefeld: IBAN DE65 3205 0000 0000 9310 48 – BIC SPKRDE33
• Volksbank an der Niers: IBAN DE17 3206 1384 0115 2280 13 – BIC GENODED1GD
Man kann die Sankt-Martinus-Stiftung aber auch kostenlos über AmazonSmile unterstützen.

Wer Fragen hat, kann sich gerne bei Gerrit Hermans, Telefon 02831 9395-96 oder E-Mail: hermans@caritas-geldern.de melden. Weitere Infos auch unter www.sankt-martinus-stiftung.de. Die Sankt-Martinus-Stiftung ist ebenfalls in den sozialen Medien (Facebook und Instagram) vertreten.

Sankt-Martinus-Stiftung fördert soziales Miteinander

Endspurt für alle, die finanzielle Unterstützung für ein soziales Projekt benötigen: Noch bis zum 20. September können Förderanträge bei der Sankt-Martinus-Stiftung gestellt werden. Im Folgenden beantworten wir alle wichtigen Fragen zur Stiftung.

Wer ist die Sankt-Martinus-Stiftung?
Die Sankt-Martinus-Stiftung mit Sitz in Geldern wurde 2007 vom Caritasverband Geldern-Kevelaer gegründet. Seit November 2020 ist der Caritasverband Kleve gleichberechtigter Partner. Der Leitsatz „Teilen stiftet Menschlichkeit“ bringt die Grundidee auf den Punkt: Menschlichkeit fördern, indem wir teilen. Ausgangspunkt der Stiftungsidee waren tägliche Begegnungen mit Menschen in Not. „Immer mehr Menschen benötigen unsere Unterstützung, eine warme Mahlzeit, finanzielle oder menschliche Zuwendung. Daran hat sich auch heute, 14 Jahre nach der Gründung der Stiftung, nichts geändert“, sagt Rainer Borsch, Stiftungsvorstand. Die Sankt-Martinus-Stiftung ist gemeinnützig und berechtigt, Spendenquittungen auszustellen.

Warum eine Stiftung?
Die Caritasverbände im Kreis Kleve haben es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen in ihren vielfältigen Problemsituationen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Um die erforderlichen Rahmenbedingungen für eine derartige Unterstützung zu gewährleisten, wurde die Sankt-Martinus-Stiftung gegründet – zuerst nur für den Südkreis, in diesem Jahr können erstmalig auch Projekte aus dem Nordkreis finanziell unterstützt werden. Die Einzahlungen in die Stiftung stehen auf Dauer zur Verfügung und werden als Stiftungskapital langfristig angelegt. Aus den Erträgen (Zinsen etc.) kann fortwährende Hilfe geleistet werden.

Wozu werden die Stiftungsmittel eingesetzt?
Die Stiftungsmittel sollen im Kreis Kleve soziales Miteinander stärken, Benachteiligung entgegenwirken und Not lindern. Ebenso soll Selbsthilfe begleitet sowie Kinder, Jugendliche und Familien unterstützt werden.

Was fördert die Stiftung konkret?
• Einmalige Vorhaben, die Impulse für das soziale Miteinander geben. Zum Beispiel gemeinsame Unternehmungen von behinderten und nicht behinderten Menschen oder interkulturelle Begegnungen.
• Projekte, die das soziale Miteinander in unserer Region fördern. Zum Beispiel eine ambulante Hospizgruppe, eine Freizeitmaßnahme für bedürftige Kinder, Jugendliche und Familien,
Therapiemaßnahmen für benachteiligte und behinderte Kinder.
• Beratung, Qualifizierung und Vernetzung von engagierten Menschen zum Wohle Benachteiligter. Zum Beispiel zur Unterstützung beim Aufbau eines Demenz-Cafés zur Begegnung erkrankter Menschen oder eines Gesprächskreises pflegender Angehöriger, eine Anlaufstelle zur sozialen Beratung durch Ehrenamtliche vor Ort oder die Gründung einer Selbsthilfegruppe für Flüchtlinge.

Wer kann Mittel beantragen?
Fördermittel können für caritative, gemeinnützige Projekte beantragt werden. Dabei können die Initiativen von Einzelpersonen, kirchlichen Gruppen, gemeinnützigen Vereinen, Wohlfahrtsverbänden oder Selbsthilfegruppen ausgehen. Das Antragsformular kann unter www.sankt-martinus-stiftung.de heruntergeladen werden. Die Anträge nimmt der Stiftungsvorstand entgegen. In diesem Jahr ist der Einsendeschluss am 20. September. Am 5. Oktober 2021 entscheidet das Stiftungskuratorium über die Mittelvergabe. Die Projektträger werden danach über die Auswahl der bewilligten Projekte informiert.
Wie kann ich die Sankt-Martinus-Stiftung unterstützen?
• mit Einzelspenden in beliebiger Höhe
• mit einem einmaligen Beitrag von 250 Euro kann man Stiftungsmitglied werden
• als Spendergemeinschaften, z. B. Mitarbeiter eines Betriebes, einer Einrichtung, Schule etc.
• Großspendern bieten wir die Möglichkeit, durch Namensgebung und Zweckbindung besondere Akzente zu setzen
• durch Erlöse oder Teilerlöse, z. B. aus Aktionen oder Veranstaltungen
• durch Erbschaften

Wo kann ich spenden?
Die Sankt-Martinus-Stiftung hat zwei Spendenkonten:
• Sparkasse Krefeld: IBAN DE65 3205 0000 0000 9310 48 – BIC SPKRDE33
• Volksbank an der Niers: IBAN DE17 3206 1384 0115 2280 13 – BIC GENODED1GD
Man kann die Sankt-Martinus-Stiftung aber auch kostenlos über AmazonSmile unterstützen.

Wer verantwortet die Arbeit der Stiftung?
Es gibt zwei Organe: der Vorstand und das Kuratorium. Der Vorstand vertritt die Stiftung und ist für die Führung der laufenden Geschäfte der Stiftung verantwortlich. Er führt die Beschlüsse des Kuratoriums aus. Zum Stiftungsvorstand gehören an: Karl Döring und Stephan von Salm-Hoogstraeten (beide Vorstände des Caritasverbandes Geldern-Kevelaer e.V.) sowie Rainer Borsch (Vorstand Caritasverband Kleve e.V.)

Das Kuratorium kontrolliert die Arbeit des Stiftungsvorstandes. Die Kuratoriumsmitglieder tragen als Botschafter die Idee der Stiftung in die Region, entscheiden über die Vergabe der Fördermittel und sorgen dafür, dass die Spendengelder dort ankommen, wo sie benötigt werden. Die Mitglieder: Stefan Keller (Pfarrer, Issum), Ulla Jockweg-Kemkes (Geldern), Martin Deckers (Issum), Holger Weihkamp (Straelen), Gerd Engler (Goch), Helmut van Kempen (Kleve), Johannes Peeters (Goch) und Wolfgang Gertzen (Kranenburg).

Alle Mitglieder der Organe üben ihre Tätigkeit ehrenamtlich aus.

Wo gibt es weitere Informationen?
Wer Fragen hat, kann sich gerne bei Gerrit Hermans, Telefon 02831 9395-96 oder E-Mail: hermans@caritas-geldern.de melden. Weitere Infos auch unter www.sankt-martinus-stiftung.de. Die Sankt-Martinus-Stiftung ist ebenfalls in den sozialen Medien (Facebook und Instagram) vertreten.